Lackierfehler sind kein Schicksal: Das Fundament für saubere Ergebnisse
Kennst du das? Du hast Stunden in die Vorbereitung deines Lackierprojekts investiert, die letzte Schicht ist aufgetragen, und dann siehst du sie: Läufer, Staubeinschlüsse oder eine unebene Orangenhaut. Dieser Moment ist extrem frustrierend und man fragt sich sofort, wo der Fehler lag.
Die gute Nachricht ist: Lackierfehler sind selten Zufall, sondern fast immer das Ergebnis von kleinen Abweichungen im Prozess. Man könnte sagen, die meisten sogenannten „Lackierfehler“ sind eigentlich „Lackierer-Fehler“. Das klingt hart, ist aber positiv gemeint: Du hast es selbst in der Hand, sie zu vermeiden! Dieser Artikel soll dir als praktischer Überblick über die häufigsten Lackierfehler dienen. Wir schauen uns an, woran du sie erkennst, was die typischen Ursachen sind und wie du sie beheben kannst. Ziel ist es, dass du nicht nur Symptome bekämpfst, sondern die Zusammenhänge verstehst, um von vornherein bessere Ergebnisse zu erzielen.
Inhaltsverzeichnis

Das A und O: Warum die meisten Lackierfehler vermeidbar sind
Bevor wir in die einzelnen Fehlerbilder eintauchen, müssen wir über das Fundament sprechen. Wenn du die folgenden drei Prinzipien verinnerlichst, wirst du die meisten Lackierfehler vermeiden können, bevor sie überhaupt entstehen.
1. Die drei Säulen einer erfolgreichen Lackierung
Der Erfolg einer Lackierung ruht auf drei fundamentalen Säulen: Material, Umgebung und deine Technik. Wenn eine dieser Säulen wackelt, wird das ganze Ergebnis instabil und es entstehen Lackierfehler.
- Material: Die Viskosität, also die Zähflüssigkeit deines Lacks, muss stimmen. Das Mischverhältnis von Lack, Härter und Verdünnung ist keine Schätzung, sondern eine exakte Vorgabe aus dem technischen Datenblatt. Ein zu dicker Lack verläuft schlecht, ein zu dünner läuft dir davon.
- Umgebung: Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind entscheidend. Eine ideale Verarbeitungstemperatur liegt meist zwischen 20 und 25 °C. Ist es zu kalt, verläuft der Lack schlecht – ist es zu warm, trocknet er zu schnell und die Oberfläche wird rau (Orangenhaut).
- Technik: Der Auftrag selbst. Hier zählen ein konstanter Abstand (meist 15-25 cm), eine gleichmäßige Geschwindigkeit und die korrekten Einstellungen an der Lackierpistole (Druck, Düsengröße).
Veränderst du einen dieser Punkte, zum Beispiel, weil es kälter ist als gedacht, musst du die anderen anpassen, etwa durch die Wahl eines anderen Härters oder einer langsameren Verdünnung. Tust du das nicht, ist das Gleichgewicht gestört und Lackierfehler sind die Folge.
2. Die verzögerte Konsequenz: Warum die Vorarbeit alles ist
Viele der ärgerlichsten Lackierfehler werden erst im letzten Arbeitsschritt sichtbar, ihre Ursache liegt aber viel früher. Schleifriefen im Füller, mangelhafte Reinigung oder nicht ausgehärteter Spachtel bleiben oft unsichtbar, bis der Decklack trocknet. Der Lackfilm schrumpft beim Aushärten und bildet dann gnadenlos jeden Fehler im Untergrund ab. Darum ist dieser Grundsatz so wichtig: Eine perfekte Lackierung kann nur auf einem perfekt vorbereiteten Untergrund entstehen. Nimm dir also lieber eine Stunde mehr Zeit für die Vorarbeit, als später mehrere Stunden mit der Reparatur zu verbringen.
3. Sauberkeit ist eine Grundvoraussetzung
Staub, Silikon, Fett oder Öl sind die Erzfeinde jeder Lackierung. Ein winziges Staubkorn ruiniert die Optik, ein unsichtbarer Silikonfleck führt zu Kratern. Absolute Sauberkeit ist daher kein Luxus, sondern ein entscheidender Prozessschritt. Das gilt für das Bauteil, dein Werkzeug, die Druckluft und sogar deine Kleidung. Einmal kurz mit dem Silikonspray hantiert und schon schweben unsichtbare Partikel durch die ganze Werkstatt, die sich auf dein Bauteil legen und dir die Arbeit ruinieren können.
Die häufigsten Lackierfehler im Überblick
Hier ist eine Übersicht zur Diagnose der typischsten Lackierfehler. Wir schauen uns jeden Lackierfehler einzeln an, damit du genau verstehst, was passiert ist und wie du es wieder in den Griff bekommst. Das ist dein praktisches Nachschlagewerk, um schnell zu erkennen, wo das Problem liegt und was zu tun ist.
Läufer, Nasen und Gardinen
Sie sind der Klassiker unter den Lackierfehlern und wahrscheinlich hat sie jeder schon einmal produziert. Läufer sehen zwar dramatisch aus, sind aber bei richtiger Vorgehensweise gut zu reparieren.
- Was siehst du?: Sichtbare Ansammlungen von Lack, die an senkrechten Flächen durch die Schwerkraft nach unten geflossen sind und unschöne Tropfen oder Bahnen bilden.
- Woher kommt das Problem?: Die Ursache ist immer ein zu hoher Materialauftrag an einer Stelle. Das passiert durch eine zu langsame Bewegungsgeschwindigkeit, einen zu geringen Abstand zum Bauteil, eine zu niedrige Viskosität (zu stark verdünnt) oder zu kurze Ablüftzeiten zwischen den Spritzgängen.
- Wie kann ich das Problem beheben?: Absolute Geduld ist hier der Schlüssel. Lass den Lack vollständig aushärten (mindestens 24 Stunden, besser länger). Danach wird der Überschuss vorsichtig mit einem Lackhobel oder einer scharfen Klinge abgetragen. Die verbleibende Unebenheit wird dann vorsichtig plan geschliffen und aufpoliert.
Wichtig ist, den Läufer nach der Reparatur nicht mehr zu sehen, das ist das Zeichen für eine saubere Arbeit.
Orangenhaut
Dieser Lackierfehler hat seinen Namen von der welligen Struktur, die tatsächlich an die Schale einer Orange erinnert. Eine glatte, spiegelnde Oberfläche sieht anders aus, aber zum Glück ist leichte Orangenhaut oft ohne Neulackierung reparabel.
- Was siehst du?: Eine unebene, leicht wellige Oberflächenstruktur, der es an Tiefe und Glanz fehlt, weil der Lack nicht glatt verlaufen ist.
- Woher kommt das Problem?: Dem Lack hat die Zeit oder die Eigenschaft gefehlt, um sauber zu verlaufen. Das liegt meist an einer zu hohen Viskosität (Lack zu dick eingestellt), einem zu großen Spritzabstand (Lack trocknet schon auf dem Weg zur Oberfläche an) oder einer zu hohen Umgebungs- bzw. Objekttemperatur.
- Wie kann ich das Problem beheben?: Bei leichter Ausprägung lässt sich die Orangenhaut nach dem vollständigen Aushärten mit feinem Nassschleifpapier (P1500 oder feiner) planschleifen und anschließend auf Hochglanz polieren. Bei starker Ausprägung muss die Fläche geschliffen und neu lackiert werden.
Eine saubere Einstellung des Materials ist der beste Schutz vor Orangenhaut.
Staub- und Schmutzeinschlüsse
Der vielleicht frustrierendste Lackierfehler, weil er oft erst nach dem letzten Arbeitsgang auffällt und eine ansonsten perfekte Arbeit zunichtemacht. Hier zeigt sich, wie entscheidend absolute Sauberkeit ist.
- Was siehst du?: Im Lackfilm eingeschlossene Fremdpartikel, die als kleine, oft scharfkantige und fühlbare Erhebungen oder „Pickel“ sichtbar sind.
- Woher kommt das Problem?: Mangelnde Sauberkeit, schlicht und einfach. Ursachen sind eine verunreinigte Umgebung (Staub in der Luft), unzureichende Reinigung des Objekts, fusselnde Kleidung oder nicht durch ein Sieb gefiltertes Lackmaterial.
- Wie kann ich das Problem beheben?: Einzelne Einschlüsse können nach dem Aushärten vorsichtig mit einer Klinge „geköpft“ werden. Die Stelle wird dann mit einer feinen Schleifblüte plan geschliffen und aufpoliert. Bei vielen Einschlüssen hilft nur Anschleifen und eine neue Lackschicht.
Nimm dir lieber fünf Minuten mehr Zeit zum Reinigen, als Stunden mit dem Entfernen von Staubeinschlüssen zu verbringen.
Krater / Fischaugen
Dieser Fehler ist ein klares Alarmsignal. Er zeigt unmissverständlich an, dass der Untergrund verunreinigt war. Hier gibt es keine einfachen Tricks, sondern nur einen konsequenten Neustart.
- Was siehst du?: Scharf abgegrenzte, kreisrunde Vertiefungen im Lackfilm, die oft bis zum Untergrund reichen. Der Lack scheint von einem zentralen Punkt abgestoßen zu werden.
- Woher kommt das Problem?: Eine Kontamination des Untergrundes mit lackstörenden Substanzen. Der Hauptverdächtige ist fast immer Silikon, aber auch Öl, Fett oder Wachs sind typische Verursacher. Oft ist auch verunreinigte Druckluft (Öl-/Wasserabscheider!) schuld.
- Wie kann ich das Problem beheben?: Diese Fehler können nicht überlackiert oder poliert werden! Die einzig sichere Methode ist das vollständige Abschleifen der betroffenen Schichten bis auf einen sauberen, tragfähigen Untergrund, eine extrem gründliche Reinigung mit Silikonentferner und ein kompletter Neuaufbau.
Bei Kratern ist die Ursachenforschung entscheidend, um den Fehler nicht zu wiederholen.
Kocher / Lösemittelbläschen
Kocher sind das Ergebnis eines gestörten Trocknungsprozesses. Eingeschlossene Gase wollen entweichen und sprengen dabei die bereits angetrocknete Lackoberfläche auf.
- Was siehst du?: Kleine, blasenähnliche Störungen in der Oberfläche, die wie winzige Nadelstiche oder Vulkankrater aussehen.
- Woher kommt das Problem?: Eingeschlossene Lösemittel, die durch eine bereits angetrocknete Oberfläche gewaltsam ausbrechen. Hauptursachen sind zu hohe Schichtdicken, zu kurze Ablüftzeiten zwischen den Spritzgängen oder eine fehlerhafte, zu schnelle forcierte Trocknung (z.B. mit dem Föhn).
- Wie kann ich das Problem beheben?: Die poröse Lackschicht muss vollständig bis auf einen intakten, gesunden Untergrund abgeschliffen werden. Ein einfaches Überschleifen reicht nicht, da die Hohlräume im Lackaufbau später zu Problemen führen. Danach wird der Lack neu aufgetragen.
Gib dem Lack immer die Zeit zum Ablüften, die im Datenblatt steht, denn das ist die beste Versicherung gegen Kocher.
Blasenbildung (durch Feuchtigkeit)
Optisch manchmal mit Kochern zu verwechseln, aber die Ursache ist eine völlig andere und oft noch tückischer: Wasser im Lackaufbau.
- Was siehst du?: Erhabene, runde Blasen unter dem Lackfilm, die oft erst nach einiger Zeit entstehen, zum Beispiel bei Sonneneinstrahlung.
- Woher kommt das Problem?: Eingeschlossene Feuchtigkeit (Wasser), die bei Erwärmung verdampft, einen Dampfdruck erzeugt und den Lackfilm anhebt. Quellen sind oft nicht durchgetrockneter Füller/Spachtel nach einem Nassschliff, Kondenswasser auf dem kalten Objekt oder Wasser in der Druckluft.
- Wie kann ich das Problem beheben?: Die Blasen und alle betroffenen Lackschichten müssen vollständig bis auf einen stabilen, trockenen Untergrund abgeschliffen werden. Die Feuchtigkeitsquelle muss identifiziert und beseitigt werden, bevor der Lackaufbau wiederholt wird.
Gerade bei Spachtel- und Füllerarbeiten ist eine gründliche Trocknung vor dem nächsten Schritt unerlässlich.
Haftungsstörungen
Das ist einer der gravierendsten Lackierfehler, da er das gesamte Lackpaket betrifft und auf einen fundamentalen Lackierfehler in der Vorbereitung hindeutet.
- Was siehst du?: Der Lack blättert oder platzt vom Untergrund ab, entweder zwischen den einzelnen neuen Schichten oder der komplette Neuaufbau löst sich vom Altlack.
- Woher kommt das Problem?: In 99% der Fälle eine ungenügende Untergrundvorbereitung. Typische Fehler sind ein fehlender oder zu feiner Schliff (der Lack kann sich nicht mechanisch verkrallen), eine verunreinigte, fettige Oberfläche oder die Verwendung von Materialien, die chemisch nicht zueinander passen.
- Wie kann ich das Problem beheben?: Hier hilft nur radikale Konsequenz. Alle Lackschichten mit mangelhafter Haftung müssen restlos entfernt werden. Danach ist ein gründlicher Neuaufbau mit korrekter Vorbereitung (Schliff, Reinigung) von Grund auf erforderlich.
Ein sorgfältiger Schliff und eine penible Reinigung sind die Basis für eine dauerhafte Haftung.
Schleifriefen
Ein heimtückischer Lackierfehler, denn er entsteht in der Vorbereitung, wird aber erst sichtbar, wenn es eigentlich schon zu spät ist.
- Was siehst du?: Feine Riefen und Kratzer, die durch den fertigen Decklack hindurch sichtbar sind, obwohl die Oberfläche sich glatt anfühlt. Sie werden sichtbar, weil der Lackfilm beim Trocknen schrumpft und sich in die Kratzer des Untergrunds zieht.
- Woher kommt das Problem?: Ein reiner Vorbereitungsfehler. Der Füller oder Spachtel wurde mit zu grobem Schleifpapier für den Decklack vorbereitet, die Abstufung der Schleifkörnung war zu groß (z.B. von P180 direkt auf P500) oder es wurde kein Kontrollpulver verwendet, um alte, tiefere Kratzer sichtbar zu machen.
- Wie kann ich das Problem beheben?: Polieren ist hier zwecklos, da der Fehler unter dem Klarlack liegt. Die einzige saubere Lösung ist, die Oberfläche anzuschleifen und erneut Basislack und Klarlack aufzutragen, um die Riefen zu füllen und abzudecken.
Halte dich an die Prozessvorgaben für Schleifschritte und nutze Kontrollschwarz, dann passiert dir das nicht.
Wolkenbildung (bei Effektlacken)
Ein spezielles Problem bei Metallic- oder Perllacken, das eine ruhige Hand und eine exakte Technik erfordert.
- Was siehst du?: Eine ungleichmäßige, fleckige oder streifige Erscheinung der Oberfläche. Je nach Lichteinfall wirken manche Stellen heller und andere dunkler.
- Woher kommt das Problem?: Eine unregelmäßige Ausrichtung der kleinen Effektpigmente (z.B. Aluminiumplättchen) im Lack. Hauptursache ist eine ungleichmäßige Spritztechnik (schwankender Abstand oder Geschwindigkeit), eine falsche Viskosität oder eine fehlerhafte Pistoleneinstellung.
- Wie kann ich das Problem beheben?: Ist der Klarlack bereits getrocknet, muss die Oberfläche angeschliffen werden. Danach wird eine neue Schicht Basislack mit korrekter und gleichmäßiger Technik aufgetragen, gefolgt von einer neuen Schicht Klarlack.
Der abschließende „Effekt-Spritzgang“ mit etwas mehr Abstand ist oft der Schlüssel zu einer wolkenfreien Metallic-Lackierung.
Vermattung / Glanzverlust
Wenn der erwartete Tiefenglanz ausbleibt und die Oberfläche stumpf wirkt, ist bei der chemischen Reaktion des Lackes etwas schiefgelaufen.
- Was siehst du?: Partielle oder ganzflächig matte, stumpfe Stellen im Deck- oder Klarlack, die eigentlich hochglänzend sein sollten.
- Woher kommt das Problem?: In der Regel eine unvollständige oder gestörte chemische Aushärtung des Lackfilms. Häufige Gründe sind ein falsches Mischverhältnis von Lack und Härter (oft zu wenig Härter), Feuchtigkeit im Härter (Deckel nicht richtig verschlossen) oder ungünstige Trocknungsbedingungen (zu feucht, zu kalt).
- Wie kann ich das Problem beheben?: Leichte, oberflächliche Schleier können manchmal aufpoliert werden. Liegt die Ursache aber in einer falschen Härterdosierung, hilft nur das Anschleifen und Neulackieren des Klarlacks, da der Lack nie vollständig aushärten wird.
Das exakte Einhalten der Mischverhältnisse, am besten mit einer Waage, ist die beste Garantie für einen dauerhaften Glanz.
Auf den Punkt gebracht: Deine Checkliste gegen Lackierfrust
Wenn du die Flut an Informationen auf ein paar wesentliche Punkte herunterbrechen willst, dann ist es diese Checkliste. Halte dich an diese Grundregeln, und du wirst die meisten der oben genannten Lackierfehler von vornherein vermeiden.
- Studiere das Technische Datenblatt (TDS):
Es ist deine wichtigste Anweisung und keine grobe Empfehlung. Mischverhältnisse, Viskosität, Ablüft- und Trocknungszeiten sind präzise Vorschriften, die über Gelingen oder Misslingen entscheiden. - Meistere die Untergrundvorbereitung:
Der Erfolg wird hier entschieden. Ein tragfähiger, sauberer, trockener und korrekt geschliffener Untergrund ist die unabdingbare Voraussetzung für eine dauerhafte Haftung und ein fehlerfreies Finish. - Kontrolliere deine Umgebung:
Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Sauberkeit sind kritische Prozessparameter. Sorge für optimale Bedingungen (um die 20-25°C) und eine absolut staubfreie Umgebung. - Halte deine Ausrüstung in Stand:
Eine saubere, korrekt eingestellte Spritzpistole und eine gewartete Druckluftanlage (denk an den Öl- und Wasserabscheider!) sind das Fundament für einen sauberen Auftrag. - Respektiere die Prozesszeiten:
Ablüft- und Trocknungszeiten sind chemisch notwendig, damit der Lackaufbau stabil wird. Wer sie ignoriert oder abkürzt, riskiert aktiv Fehler wie Läufer oder Kocher.
Fazit
Lackierfehler sind kein Weltuntergang, sondern eine Chance zu lernen. Jeder Läufer, jeder Staubeinschluss und jeder Krater erzählt eine Geschichte darüber, was im Prozess passiert ist. Ich hoffe, dieser Überblick über die häufigsten Lackierfehler dir dabei hilft, diese Geschichten zu verstehen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Am Ende geht es weniger um Talent, als vielmehr darum, den Prozess zu verstehen, zu respektieren und diszipliniert zu arbeiten.
Also, auch wenn mal was nicht auf Anhieb klappt. Analysiere den Fehler, behebe ihn und mach es beim nächsten Mal besser. Du schaffst das! Ran ans Werk!